Harald Böhlendorf, der Hauptdarsteller und Mitautor des Stücks: 
"Wir wollen zeigen, wie bestimmte Verhaltensweisen mitunter völlig unreflektiert übernommen werden, wie die Kleineren von den Größeren unter anderem lernen wie man Gewalt anwendet."
"Hauptsache Hauen" ist wie eine Fernsehshow aufgemacht, in der von den Mitspielern  das Draufhauen verlangt wird, auch gegen deren Willen.
Die Fernsehshow bricht am Ende zusammen - das soll sagen: Wenn man sich nicht an Gewaltspielchen beteiligt, können sie auch nicht funktionieren.

Reaktion der Schülerinnen und Schüler: Betroffenheit, Nachdenken.
Ein Schüler aus der 4. Klasse reflektierte das Gesehene später so: "Als ich das Stück angeschaut habe, habe ich die ganze Zeit überlegt: Wollen die, dass ich Gewalt gut finde oder wollen die, dass ich Gewalt blöd finde? Am Schluss war mir klar: Gewalt bringt nichts."

Für die Kinder der 1. und 2. Klassen war der Stoff nicht ganz leicht zu verdauen.

Eine nachträgliche Bearbeitung der Thematik in allen Klassen ist unerlässlich und ausrücklich angedacht.

Der Besuch und die Reflexion der Aufführung war für unsere Schule ein weiterer Schritt in der Auseinandersetzung mit der Thematik "Mitmenschlichkeit - Toleranz - Gleichberechtigung" im Zusammenhang mit Aktionen in der Gemeinde Alpen "Kommunen gegen Rechtsextremismus".